Wurde Ihnen eine MPU wegen Alkohol angeordnet oder befürchten Sie, dass es in naher Zukunft dazu kommen könnte?
Dann sollten Sie sich rechtzeitig informieren und vorbereiten. Im schlimmsten Fall kann die medizinisch-psychologische Untersuchung, je nach Ausgang, Ihre berufliche und private Existenz ruinieren.
Was viele nicht wissen: Die Umgehung einer MPU ist möglich. Die dafür notwendigen Maßnahmen beginnen bereits weit vor der Vorbereitung auf die eigentliche Prüfung. Mit der entsprechenden juristischen Expertise, und nur damit, können Sie die MPU verhindern oder die Folgen stark abfedern - selbst dann, wenn diese bereits angeordnet wurde.
Als renommierter und erfahrener Fachanwalt für Verkehrsrecht, der regelmäßig in der Fachanwaltsfortbildung zum Thema doziert und als Fachautor tätig ist, weiß ich wie die MPU erfolgreich absolviert ggf. sogar verhindert werden kann.
Zusammen mit meinem eingespielten Netzwerk aus Psychologen und anderen nützlichen Kontakten, weiß ich, wie die medizinisch-psychologische Untersuchung zu verhindern ist.
Mögliche Folgen der MPU für Ihr Leben
Ganz abgesehen von den Kosten für die Prüfung, musste ich miterleben, wie die Anordnung einer MPU Existenzen ruiniert hat. Meistens haben sich die Betroffenen zu spät oder gar nicht um anwaltlichen Beistand gekümmert. Die typischen Folgen:
Die meisten halten es nicht für möglich - doch für erfahrene Anwälte für Verkehrsrecht ist es der Alltag:
Die MPU kann, selbst nachdem sie bereits angeordnet wurde, verhindert werden. Dafür ist ein schnelles, juristisches und fachübergreifendes Handeln notwendig. In der Bevölkerung herrscht die Meinung vor, dass man sich der Anordnung widerstandslos unterwerfen muss. Dem ist nicht so!
Die Behörden schießen oft bei der Anordnung über das Ziel hinaus. Dabei gibt es viele kleine Details, die darüber entscheiden, ob eine MPU überhaupt notwendig ist oder sogar zu Unrecht angeordnet wurde.
Diese Details schnell zu prüfen und die richtigen Gegenmaßnahmen einzuleiten, ist meine Aufgabe als Fachanwalt für Verkehrsrecht.
Es geht dabei beispielsweise um:
Alkohol-Konsummuster
Wie problematisch ist das Konsummuster des Betroffenen tatsächlich? Handelt es sich um Missbrauch oder eine handfeste Abhängigkeit? Hier werden häufig auf Behördenseite Fehler gemacht. Diese zu erkennen und mit den richtigen Hebeln entgegenzuwirken, gehört zu meinem Tagesgeschäft. So lässt sich die Alkohol-MPU oft herunterstufen.
Sachverhaltsfeststellung
Wurde der Sachverhalt überhaupt korrekt festgestellt und festgehalten? Wurde die MPU womöglich basierend auf einem unkorrekten Sachverhalt angeordnet? Es gibt hier strategische Mittel, um auf Fehler der Behörden zu reagieren.
Einfluss des Strafverfahrens
Strafrechtliche Umstände rund um die Kontrolle können die Anordnung der MPU erst auslösen. Andersherum ist es so, dass bei positiver Gestaltung des Strafverfahrens, oft eine MPU verhindert werden kann.
Zahlreiche, individuelle Hebel
Kein Fall ist wie der andere. Die juristischen Hintergründe sind in der Theorie nachvollziehbar, aber in der Praxis überaus komplex. Durch eine rechtzeitige, juristische Beurteilung stehen die Chancen gut, bei gegebenen Umständen die Alkohol-MPU zu verhindern.
Sie haben Möglichkeiten - wenn Sie aktiv werden
Sie befürchten in naher Zukunft zur Durchführung einer medizinisch psychologischen Untersuchung wegen Alkohols aufgefordert zu werden? Ist es bereits passiert?
Um Ihrer beruflichen und privaten Existenz willen, sollten Sie zügig tätig werden. Es gibt Mittel und Wege, diese unangenehme Situation weitestgehend unbeschadet durchzustehen.
Nehmen Sie Kontakt auf. Gemeinsam mit meinem weitreichenden Netzwerk aus Psychologen, Gutachtern und anderen hilfreichen Kontakten, entwickeln wir eine präzise, wirkungsvolle Strategie, um Sie vor dem Schlimmsten zu bewahren.
Wann wird eine MPU wegen Alkohol angeordnet?
Alkoholfahrt
Die MPU wird immer dann angeordnet, wenn Sie mit einer Blutalkoholkonzentration von 1,6 Promille oder mehr am Steuer erwischt wurden, oder- auch unter 1,6 Promille, wenn Sie mehrfach mit Alkohol am Steuer erwischt wurden. Aber auch das einmalige Fahren unter 1,6 Promille kann zu einer MPU führen, wenn weitere Gesichtspunkte hinzutreten, die Zweifel an der Eignung rechtfertigen. Dies kann z. B. gegeben sein, wenn Sie bei relativ hoher Alkoholisierung keine oder wenige Ausfallerscheinungen zeigen. Viele Fachleute tendieren dazu, schon ab 1,1 Promille eine MPU als obligatorisch vorzuschreiben. Entsprechende Vorstöße gibt es schon.
Ungewöhnliches Trinkverhalten
Sie müssen aber noch. nicht einmal als Autofahrer am Straßenverkehr teilgenommen bzw. sich überhaupt strafbar oder ordnungswidrig verhalten haben! So kann schon ausreichend sein, dass Sie zu einer ungewöhnlichen Zeit alkoholisiert sind und die Polizei dies aus irgendeinem Grund mitbekommt (zum Beispiel ein Sturz, zu dem die Polizei gerufen wird). Die Polizei meldet solche Vorkommnisse der Fahrerlaubnisbehörde und diese legt dann los. Der Arzt darf übrigens nichts an die Fahrerlaubnisbehörde melden!
Sollten Sie eine negative MPU vorliegen haben, stellen Sie diese nicht der Fahrerlaubnisbehörde zur Verfügung, bevor Sie mit einem Experten darüber gesprochen haben. Das kann weitere erhebliche Komplikationen auslösen!
Und sollten Sie mit Alkohol am Steuer erwischt werden, gilt die einfache Regel: Mund halten! Immer! Die Polizei erhält den Fahrzeugschein, den Ausweis und Führerschein. Mehr Angaben gibt es nicht.
Vom Delikt bis zur Anordnung der MPU - Ablauf & Verhaltenstipps
Die Anordnung einer Alkohol-bedingten MPU erfolgt nicht ohne Grund.
Obgleich jede Medizinisch-psychologische Untersuchung anderen Umständen zu schulden ist und dementsprechend anders ablaufen kann, ist die Untersuchung von vergleichbaren Phasen geprägt. Während jeder Phase gibt es wichtige Schritte zu beachten, um den Schaden möglichst gering zu halten und den Ausgang sogar positiv zu beeinflussen.
1. Auslöser
Unterschiedliche Vorfälle können eine Alkohol-MPU nach sich ziehen. Häufig steht dabei ein rechtswidriger Alkoholkonsum im Vordergrund.
Was Sie tun können:
In dieser Phase ist eine schnelle Reaktion ausschlaggebend. Durch eine zügige anwaltliche Prüfung kann festgestellt werden, welche Maßnahme den Umständen entsprechend angemessen wäre. Ist der Alkoholkonsum tatsächlich so problematisch, dass eine MPU angemessen wäre? Wie geht das Strafverfahren überhaupt aus? Die Beantwortung dieser Fragen lässt Rückschlüsse auf die Zulässigkeit der MPU zu. Eine entsprechende rechtzeitige Reaktion, kann die Anordnung verhindern.
2. Anordnung
Ist die Anordnung einer MPU wegen Alkohol rechtmäßig erfolgt, ist diese beizubringen.
Tut man dies nicht, wird die Fahrerlaubnis entzogen. Eine MPU wegen Alkohol zu machen, ist jedoch nur klug, wenn. man diese überhaupt bestehen kann, sonst hat man nur unnötige Kosten!
Die Fristen zur Beibringung von MPU Gutachten sind in der Regel kurz und der Betroffene kann in dieser Frist oft nicht alle Voraussetzungen erfüllen, um diese zu bestehen. Dann gilt es, klug und zu handeln, damit die Fahrerlaubnis schnell wiedererlangt werden kann.
Oft ist das nämlich gar nicht so dramatisch, wenn man weiß was zu tun ist. Eine gezielte Vorbereitung mittels eines Psychologen auf die MPU mit wegen Alkohol macht in aller Regel Sinn. Die MPU mit dem Thema Alkohol hat nämlich nichts mit einem "Idiotentest" zu tun und setzt ggf. eine tiefere Auseinandersetzung mit den Themen rund um den Alkohol und seines Konsums auseinander.
Hier tappt man schnell in eine Falle. In meinem Netzwerk stehe ich mit hierfür geeigneten Partner in Kontakt, die Sie seriös und fundiert- mit mir abgestimmt- auf eine MPU "Alkohol" vorbereiten, sodass die Neuerteilung optimal vorbereitet und betrieben wird.
Für Personen, die weitergehende Probleme mit Alkohol haben, kann ich weitere Ansprechpartner und Kontakte vermitteln
3. Vorbereitung
Ist die MPU angeordnet und bestehen keine realistischen Chancen, die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) abzuwenden, muss sich die betroffene Person auf das Verfahren vorbereiten.
Die Vorbereitung umfasst dabei verschiedene Maßnahmen: Wer wegen Alkohol am Steuer zur die Untersuchung durchführen muss, muss zunächst sein Trinkverhalten anpassen.
Ein häufiger Irrtum dabei: Nicht immer ist eine vollständige Abstinenz dabei notwendig. In Abhängigkeit vom tatsächlich festgestellten Blutalkohol-Wert könnte ein kontrolliertes Trinken genügen, um den Anforderungen gerecht zu werden.
Ist jedoch ein Abstinenznachweis zwingend erforderlich, so muss die Alkohol-Abstinenz über einen Zeitraum von entweder 6 oder 12 Monaten nachgewiesen werden.
Was Sie tun müssen
Psychologische Vorbereitung
Die psychologische Vorbereitung auf die Untersuchung ist für jeden Betroffenen unausweichlich. Die Fragen Prüfung sind anspruchsvoll und selbst kleine Verfehlungen führen dazu, dass Sie die Prüfung nicht bestehen. Für die Vorbereitung gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Vorgesehen ist die Wiederherstellung der Fahreignung und die dafür notwendige Aufarbeitung der eigenen Geschichte und Beseitigung problematischer Verhaltensmuster. Ob das dem Fahrer gelungen ist, wird in der Prüfung aufgearbeitet.
4. Durchführung
Die Prüfung selber besteht aus drei Teilen:
- Der medizinische Teil
- Der psychophysiologische Leistungstest
- Das psychologische Untersuchungsgespräch
In der medizinischen Untersuchung werden Sie körperlich gecheckt. Dabei wird liegt das Hauptaugenmerk auf dem körperlichen Zustand und ob hier Einschränkungen hinsichtlich der Teilnahme am Straßenverkehr bestehen.
Der Psychophysiologische Leistungstest ist eine Untersuchung der körperliche Parameter, die auch von der Psyche beeinflusst werden. Das sind insbesondere
Der Hauptknackpunkt liegt meistens aber bei der psychologischen Untersuchung. Hier wird überprüft, wie es zur Trunkenheit kam, welche Motive/Auslöser eine Rolle gespielt haben, wie das Konsumverhalten generell ist, welche Gedanken man sich über den Konsum und den Vorfall gemacht hat und welche Lehren und Strategien man daraus entwickelt hat. Aus diesen- nicht abschließenden- Faktoren bildet sich der Gutachter in der Untersuchung eine Meinung.
5. Ergebnis
Innerhalb von zwei Wochen nach der Prüfung erhalten Sie das Urteil der Prüfstelle.
Dabei gibt es zwei mögliche Szenarien:
Nicht bestanden - Was tun?
Das MPU- Gutachten geht nicht automatisch an die Behörde. Dieses erhalten nur Sie. Sollte das Gutachten negativ sein, wird dieses auf keinen Fall mehr an die Behörde gegeben, bevor ein spezialisierter Rechtsanwalt es geprüft hat. Denn oft sind in einem negativen Gutachten weitere problematische Dinge aufgeführt, deren Kenntnis durch die Behörde es zukünftig noch schwerer machen, die Fahrerlaubnis zu bekommen. Die Fahrerlaubnis ist dann zwar auch weg, man macht es sich aber nicht noch schwerer, arbeitet diskret an den Problemen und versucht es-oft bald-nochmals und es gelingt ein positives MPU Gutachten.
Bestanden - So geht es weiter
Ein positives MPU Gutachten wird umgehend an die Behörde gegeben. Diese erteilt dann zeitnah die Fahrerlaubnis. In manchen Fällen müssen Sie als verantwortliche Person die Dokumente eigenhändig vorlegen.
FAQs
Häufig gestellte Fragen
Die MPU ist eine Maßnahme, die von Fahrerlaubnisbehörden ergriffen werden kann/muss, wenn die rechtlichen Voraussetzungen gegeben sind.
Wenn konkrete Tatsachen vorliegen, z.B. ein Verdacht für die Gefahr durch Alkoholmissbrauch aufgrund des Alkoholkonsums gegeben ist, muss die Behörde prüfen, ob der Führerschein entzogen werden muss. Betroffen können übrigens auch ausländische Führerscheine sein.
Die Abkürzung "MPU" steht für "medizinisch psychologische Untersuchung". Die MPU ist landläufig auch unter dem Begriff "Idiotentest" bekannt. Der Begriff "Idiotentest" ist gefährlich. Wer so denkt, den erwischt es bei einer MPU bestimmt, er fällt durch und der Führerschein ist fern.Die MPU muss von einer qualifizierten Begutachtungsstelle für Fahreignung durchgeführt werden.
Nicht immer wird die MPU wegen Alkohol angeordnet? Auch andere Auffälligkeiten, wie eine Fahrt unter dem Einfluss von Drogen, ein genereller nicht sozial-adäquaten Alkoholkonsum oder ein aggressives Verhalten beim Autofahren können dazu führen.