Sie fragen sich, welches Bußgeld bei einer Ordnungswidrigkeit droht?
Ein Bußgeldbescheid kann nicht nur zu hohen Geldbußen führen, sondern auch zu Punkten in Flensburg, Fahrverboten und sogar zum Verlust Ihrer Fahrerlaubnis. Ohne die richtige Verteidigung könnten Sie sich bald in einer Situation ohne Führerschein wiederfinden.
Rechtsanwalt Milutin Zmijanjac steht Ihnen mit seiner Erfahrung und Expertise zur Seite. Durch seine hohe Spezialisierung und seine Tätigkeit als Dozent und Fachautor, kann er maßgeschneiderte Strategien für Sie entwickeln und ist der ideale Partner, um Ihre Rechte zu verteidigen und die schlimmsten Konsequenzen abzuwenden.
Das Wichtigste in Kürze
Vor diesen Problemen stehen Betroffene bei einer Ordnungswidrigkeit
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Berufliche Beeinträchtigungen bei Fahrverboten
Ein Fahrverbot kann erhebliche berufliche Konsequenzen nach sich ziehen. Besonders betroffen sind Personen, die auf ihren Führerschein angewiesen sind, wie Berufskraftfahrer, Außendienstmitarbeiter oder Handwerker. Ohne die Möglichkeit, ein Fahrzeug zu führen, können sie ihren Beruf nicht oder nur sehr erschwert ausüben, was zu Einkommensverlust und sogar zum Verlust des Arbeitsplatzes führen kann. Auch Pendler, die auf das Auto angewiesen sind, um zur Arbeit zu gelangen, können vor großen Herausforderungen stehen.
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Auswirkungen auf das Privatleben durch Fahrverbote
Ein Fahrverbot beeinträchtigt auch das Privatleben stark. Es schränkt die Mobilität ein, was den Alltag erheblich erschwert. Einkäufe, Arztbesuche, Freizeitaktivitäten und die Beförderung von Familienmitgliedern werden komplizierter und zeitaufwändiger. Die Lebensqualität kann dadurch erheblich leiden.
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Punkte in Flensburg und drohender Führerscheinverlust
Bei Verkehrsverstößen werden Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg eingetragen. Ab einer bestimmten Anzahl von Punkten (ab dem (8!) droht der Verlust der Fahrerlaubnis. Ein Fahrverbot bedeutet, dass der Führerschein für eine bestimmte Zeit abgegeben werden muss, in der Regel für ein bis drei Monate, in Strafsachen sogar bis zu 6. Während dieser Zeit darf der Betroffene kein Fahrzeug führen. Ein Fahrerlaubnisentzug hingegen bedeutet, dass die Fahrerlaubnis komplett dahin ist, was auf jeden Fall mindestens sechs Monate dauert. Nach dieser Zeit muss die Fahreignung neu nachgewiesen werden, um den Führerschein zurückzubekommen. Dies kann durch eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) geschehen.
Dank fähigem Rechtsanwalt Zmijanjac Ihre Fahrerlaubnis behalten
Ein kompetenter Anwalt kann den Unterschied machen, wenn es darum geht, Ihren Führerschein bei Ordnungswidrigkeiten zu behalten. Rechtsanwalt Milutin Zmijanjac zeichnet sich durch seine hohe Spezialisierung und innovative Lösungsansätze aus. Als renommierter Experte auf seinem Rechtsgebiet ist er auch als Dozent und Autor tätig.
Mit einer konsequenten Verteidigungsstrategie kann Rechtsanwalt Zmijanjac Bußgelder oder Fahrverbote abwenden und Ihnen helfen, Ihre Fahrerlaubnis zu behalten. Anstatt nach Schema F vorzugehen, bietet er eine individuelle Betreuung und setzt sich engagiert für seine Mandanten ein.
Hier war Rechtsanwalt Zmijanjac bereits erfolgreich
Ein beeindruckendes Beispiel aus der Praxis zeigt, wie Rechtsanwalt Zmijanjac trotz einer THC-Konzentration von über 6 ng/ml bei seinem Mandanten ein Fahrverbot verhindern konnte. Vertrauen Sie also seiner ausgewiesenen Erfahrung und Expertise als Spezialist und legen Sie Ihren Fall in seine Hände.
Ordnungswidrigkeit im Straßenverkehr
Das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) ermächtigt Verwaltungsbehörden auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene sowie weitere Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, Verwarnungen und Bußgelder zu verhängen, um Verstöße gegen ordnungsrechtliche Bestimmungen zu sanktionieren.
Häufige Verkehrsordnungswidrigkeiten umfassen Geschwindigkeitsüberschreitungen, das Fahren bei Rot und Abstandsverstöße. Diese Verstöße der Straßenverkehrsordnung beeinträchtigen nicht nur die Sicherheit im Straßenverkehr erheblich, sondern können auch zu empfindlichen Geldbußen oder dem Entzug der Fahrerlaubnis zur Führung eines Kraftfahrzeugs (Kfz) führen. Die Verfolgung einer Ordnungswidrigkeit wird durch die zuständige Verwaltungsbehörde übernommen.
Bußgeldkatalog 2024
Der Bußgeldkatalog 2024 regelt die Höhe der Geldbußen und die Anordnung von Fahrverboten bei Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr.
Bußgeld für Geschwindigkeitsüberschreitungen
Geschwindigkeitsüberschreitungen werden unterschiedlich bestraft, wobei die Bußgelder innerhalb geschlossener Ortschaften höher sind, um das Risiko für andere Verkehrsteilnehmer zu reflektieren. Beispielsweise beträgt in der Regel das Bußgeld für eine Geschwindigkeitsüberschreitung außerorts von 31 bis 40 km/h 200 Euro und ein Punkt im Fahreignungsregister.
Zudem gelten unterschiedliche Toleranzgrenzen: Bis 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h vorgenommen, darüber sind es 3 % der gefahrenen Geschwindigkeit. Diese Regelungen sollen sicherstellen, dass geringfügige Abweichungen nicht zu unverhältnismäßig hohen Bußgeldern führen.
Handy am Steuer
Die Nutzung eines Handys während der Fahrt im Kraftfahrzeug (Kfz) wird streng geahndet. Ein Bußgeld von 100 Euro und ein Punkt im Fahreignungsregister sind die Konsequenzen für die Betroffenen, wenn man beim Telefonieren oder Texten am Steuer erwischt wird, sofern das Straßenverkehrsgesetz nichts anderes bestimmt.
Parkverstöße und Halteverbote
Auch Parkverstöße und Missachtungen von Halteverboten können teuer werden. Die Geldbußen variieren je nach Schwere des Vergehens und können zwischen 10 und 110 Euro liegen.
Verjährungsfristen bei Ordnungswidrigkeiten
Die Verjährungsfrist für Verkehrsordnungswidrigkeiten beträgt in der Regel drei Monate, kann aber je nach Fall auch sechs Monate oder länger sein. Schwerwiegende Verkehrsverstöße, wie Fahren unter Alkoholeinfluss, haben eine Verjährungsfrist von zwölf Monaten, die unter Umständen auch der Verfolgungsverjährung unterliegt.
Bestimmte Maßnahmen, wie das Erlassen eines Bußgeldbescheides, können die Verjährung unterbrechen und zu einer Verlängerung der Frist führen. Dies bedeutet, dass ein Ordnungswidrigkeitenverfahren auch nach längerer Zeit noch fortgesetzt werden kann.
Das Bußgeldverfahren
Das Bußgeldverfahren beginnt mit der Erfassung der Ordnungswidrigkeit und nicht erst mit der Zustellung des Bußgeldbescheides. Oft ist das Bußgeld im Bescheid höher als im Katalog, da zusätzliche Gebühren und Auslagen hinzukommen.
Einspruch gegen den Bußgeldbescheid
Betroffene haben eine Frist von zwei Wochen, um Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einzulegen. Ein formeller Einspruch muss schriftlich eingereicht werden, wobei die Einreichung per E-Mail umstritten ist. Daher ist es ratsam, sich rechtzeitig an einen versierten Rechtsanwalt zu wenden, um alle Fristen und Formalien einzuhalten.
Zudem ist etwa ein Drittel der jährlich ausgestellten Bußgeldbescheide fehlerhaft und daher anfechtbar (Quelle: ADAC, 2022). Daher ist es wichtig, den Bescheid genau zu prüfen und rechtliche Schritte zu unternehmen, damit Sie die Folgen vermeiden oder vermindern können.
Gebühren und Auslagen
Die Gebühren für das Bußgeldverfahren sind mindestens 25 Euro, wenn sie prozentual zur Geldbuße berechnet werden. Gerichtskosten im Bußgeldverfahren betragen mindestens 50 Euro, abhängig von der Höhe des Bußgelds.
Ein Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid verursacht zunächst keine Kosten, kann aber zu Gerichtskosten führen, wenn er abgelehnt wird. Auch bei einer Rücknahme des Einspruchs können Gebühren anfallen.
Fahrverbot und Punkte in Flensburg
Ordnungswidrigkeiten im Verkehr können zu Punkten im Fahreignungsregister und Geldbußen führen. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:
Die Teilnahme an einem Fahreignungsseminar kann dazu führen, dass ein Punkt im Fahreignungsregister erlassen wird, jedoch ist dies nur einmal alle fünf Jahre und bis zu einem gewissen Punktestand möglich. Dies bietet eine Möglichkeit, das Punktekonto zu reduzieren und damit das Risiko eines Führerscheinentzugs zu minimieren.
Führerscheinentzug und Wiedererteilung
Schwerwiegende Verkehrsverstöße können zu Fahrverboten und sogar zum Führerscheinentzug führen. Die Wiedererteilung des Führerscheins ist frühestens nach sechs Monaten möglich, vorausgesetzt, es wird nachgewiesen, dass die Fahreignung wiederhergestellt ist.
Ein Führerscheinentzug bedeutet, dass der Betroffene für eine gewisse Zeit keine Fahrzeuge mehr führen darf.
Behalten Sie mit fähiger Unterstützung eines Experten Ihren Führerschein
Rechtsanwalt Milutin Zmijanjac ist Ihr Experte, wenn es darum geht, Ihre Rechte und Ihre Fahrerlaubnis zu verteidigen. Als Spezialist auf seinem Rechtsgebiet bietet er keine Massenabfertigung, sondern eine maßgeschneiderte Verteidigung für jeden einzelnen Fall.
Durch effizientes und zielgerichtetes Handeln kann Rechtsanwalt Zmijanjac Bußgelder und Fahrverbote abwenden und somit Ihre Fahrerlaubnis sichern. Seine konsequente Verteidigung und die richtige Strategie sind entscheidend, um den Verlust der Fahrerlaubnis zu vermeiden.
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